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Schwarzwald-Baar-Kreis
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WEISSER RING stellt sich beim Städtischen Seniorenrat Villingen-Schwenningen vor

Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon stellte in der jährlich stattfindenden Vollversammlung Jochen Link und Max Bammert vom WEISSEN RING vor, die Gelegenheit erhielten, die Arbeit der Außenstelle Schwarzwald-Baar-Kreis des WEISSEN RINGS vorzustellen.

Außenstellenleiter Jochen Link informierte zunächst über Satzungsziele des WEISSEN RINGS wie Opferhilfe, Prävention und öffentliches Eintreten für eine Verbesserung der Situation der Opfer. In der Außenstelle Schwarzwald-Baar-Kreis sind 12 ehrenamtliche Mitarbeiter in der Opferhilfe und der Prävention tätig. In der 30-minütigen Präsentation wurden an folgenden Beispielen kriminelle Machenschaften gegenüber Seniorinnen und Senioren gezeigt: Trickdiebstahl, Enkeltrick, betrügerische Kaffeefahrten, falsche Gewinnversprechen, falsche Amtspersonen und falsche Handwerker. Die Mitarbeiter des WEISSEN RINGS gaben wichtige Tipps, wie man sich gegen Betrüger wehren kann.

Wenn Senioren aber doch Opfer geworden sind, helfen die ehrenamtlichen Mitarbeiter auf ganz unterschiedliche Art und Weise: Neben der immateriellen Hilfe wie menschlicher Zuwendung oder der Begleitung zu Ämtern, Gerichtsverhandlungen, Aussagen bei der Polizei kann den Opfern auch materiell geholfen werden in Form von Hilfeschecks oder finanzieller Unterstützung bei tatbedingten Notlagen. Die Mitarbeiter sehen sich als Lotsen, die den Opfern je nach Lage des Falls die passende Hilfestellung geben können.

Die Außenstelle Schwarzwald-Baar-Kreis ist sehr aktiv auf dem Gebiet der Prävention, unter anderem nämlich durch folgende Projekte:

- Workshops an Grund- und Förderschulen zur Mobbing Prävention

- Vorträge über kriminelle Machenschaften gegenüber Senioren

- „Pfoten weg!“ - Aufführungen der Konstanz Puppenbühne

Jochen Link, WEISSER RING, (von links) Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon und Susanne Schneider, Städtischer Seniorenrat, bei der Vollversammlung des Städtischen Seniorenrats Villingen-Schwenningen

Foto: Martin Weidinger, Neckarquelle