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Der Rotary-Club Villingen-Schwenningen verleiht den Mitarbeitern des WEISSEN RINGS den Paul-Harris-Preis 2018

Am 24. April 2018 verlieh der Rotary-Club Villingen-Schwenningen zum sechsten Mal den Paul-Harris-Preis als Auszeichnung für vorbildliches soziales Engagement. Bevor die fünf Nominierten von den Laudatoren vorgestellt wurden, betonten die amtierende Präsidentin der Rotarier Margot Haas, Ralf Trautwein von den Rotariern und der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Marcel Klinge die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements.

 

Was ist der Paul-Harris Preis?

Der Namenspate dieses Preises ist Paul Harris, der Gründer der Rotarier. Fünf Persönlichkeiten oder Projekte werden jedes Jahr für diesen Preis nominiert, allein die Nominierung ist eine Ehrung, die den ehrenamtlichen Einsatz der Nominierten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. „Bei uns ist ... nicht nur der Erste der Gewinner.“ (Margot Haas, Präsidentin des Rotary-Clubs Villingen-Schwenningen). Der Erstplatzierte erhält die Paul-Harris-Trophäe, entworfen vom Schwenninger Künstler und Kunstpädagogen Axel Heil.

 

Wer waren die Nominierten 2018?

Die Teams des WEISSEN RINGS und der Hagelabwehr waren nominiert für ihren Einsatz im Opferschutz und für das Gemeinwesen, Christa Hauger und Patrik Meierhöfer für die langjährige Führung und Beratung der Musterwohner „Beate“ für Senioren, Elisabeth Neininger für ihre regelmäßigen Besuche für kranke Menschen im Krankenhaus sowie Dr. Lucy Lachenmaier für ihren Einsatz als Vorleserin in einem Seniorenzentrum und Integrationshelferin für Flüchtlinge.

 

Wer ist der Preisträger 2018?

Den Paul-Harris-Preis 2018 gewann das Team der Außenstelle des WEISSEN RINGS im Schwarzwald-Baar-Kreis. Außenstellenleiter Jochen Link betonte am Abend der Preisverleihung, dass das ausgezeichnete Team der Schlüssel zum Erfolg ist. Augenblicklich arbeiten 12 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Opferschutz und in der Prävention im Schwarzwald-Baar-Kreis. Bei der Preisverleihung stellten Marianne Brunner und Max Bammert stellvertretend für das ganze Team die Schwerpunkte dieser Teamarbeit vor: Hilfe für rund 120 Opfer von Straftaten im Jahr, Vorträge in Seniorenheimen zum Thema „Kriminelle Machenschaften gegen Senioren“, Workshops in Schulen gegen Gewalt (Mobbing und Cybermobbing) sowie Präventionsprojekte gegen sexuelle Gewalt (Beispiel „Pfoten weg!“). 

 

Die Preisverleihung in der Presse

„Sie setzen sich für Menschen ein, die Opfer von Verbrechen geworden sind – und dafür wurden die Vertreter des WEISSEN RINGS im Schwarzwald Baar ... auf besondere Weise ausgezeichnet.“ Den Paul-Harris-Preis ... verlieh sie (Margot Haas, die Präsidentin des Rotary-Clubs Villingen-Schwenningen) in diesem Jahr an ‚Helfer in der Not, an Menschen, die sich in einem sehr sensiblen , einem sehr schwierigen Bereich um andere kümmern‘ – nämlich das Team der Außenstelle der Opferschutzorganisation „WEISSER RING.(Neckarquelle, 25.04.2018)

 

„Ein fester Teil des gesellschaftlichen Lebens ist die Opferschutzorganisation WEISSER RING – auch wenn vieles unbemerkt und abseits der Öffentlichkeit geleistet wird ... Unter der angebotenen Hilfe verstehen die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des WEISSEN RINGS, dass sie beratend, tröstend und helfend tätig werden, wenn jemand unter den Folgen einer Straftat leidet... Am vergangenen Dienstag haben die helfenden Mitglieder der Außenstelle Schwarzwald-Baar-Kreis selber Hilfe erfahren.“ (SÜDKURIER, 25.04.2018)

 

„Fünf Nominierte hatten gespannt den Laudatoren gelauscht... Alle Redner, Rotary-Präsidentin Margot Haas, Ralf Trautwein, der Ideengeber aus den Reihen der Rotarier, sowie FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Marcel Klinge hatten im Vorfeld betont, dass ‚heute Abend alle Sieger sind‘. Schließlich freuten sich Jochen Link, Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS, und sein Team, dass sie den Preis entgegennehmen durften.“ (Schwarzwälder Bote, 25.04. 2018)

 

Das Team der Außenstelle Schwarzwald-Baar-Kreis bei der Preisverleihung (von rechts): Rotary-Präsidentin Margot Haas, Max Bammert, Marianne Brunner, Susanne Fritschi, Jochen Link, Siegfried Trenkle, Felicitas Bichweiler, Tina Mann und Klaus Moos

(Foto: Heinig, Schwarzwälder Bote)

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